Köder für Rapfen

Köder für Rapfen

Köder für Rapfen – Rapfenangeln bedeutet Spannung, Adrenalin und Nervenkitzel! Diese Fische stürzen sich Hals über Kopf auf die Köder und legen kraftvolle Fluchten hin, die die Rollenbremse zum Kreischen bringen. Aber auf welche Köder fängt man Rapfen? Welche Eigenschaften weisen diese Köder auf? Wir haben die Antworten für euch!

Köder für Rapfen – welche Köder verwendet man?

Rapfen sind Raubfische und lassen sich deshalb sehr gut beim Spinnfischen fangen. Dazu verwendet man Kunstköder. Diese Kunstköder können grob in vier Gruppen eingeteilt werden, die sich grundlegend voneinander unterscheiden. Die Rede ist von Spinnern, Blinkern, Gummifischen und Wobblern.

Köder für Rapfen – Spinner

Spinner in mittleren und kleinen Größen eignen sich sehr gut zum Angeln auf Rapfen. Wichtig ist, dass das Spinnerblatt so gelagert ist, dass es sich ununterbrochen dreht und nicht dazu neigt zu blockieren. Manchmal hat man beim Angeln nur einen einzigen Wurf pro Spot zur Verfügung und bei diesem Wurf müssen die Abläufe absolut sitzen und zuverlässig funktionieren. Technische Probleme, wenn man sie als solche bezeichnen möchte, dürfen absolut nicht passieren und senken die Effizienz des Anglers entscheidend. Deshalb ist beim Köderkauf und vor allem beim Erwerb von Spinnern auf Qualität zu achten. Gute Farben für das Angeln auf Rapfen sind Weiß, Gelb und Silber. Auch Rot kann ab und zu den entscheidenden Impuls bringen.

Gute Spinnköder findest du hier: Spinner

Köder für Rapfen – Blinker

Blinker für das Angeln auf Rapfen sollten schlank ausfallen, damit man sie mit hoher Geschwindigkeit durchs Wasser ziehen kann. Gedrungene Formen würden genau dies erschweren und unterbinden, da sie unter Wasser mehr Widerstand bieten. Silbrige Farbtöne sind sehr gut geeignet als Köder für Rapfen. An vielen Stellen, an denen man mit Rapfen rechnen kann, muss man recht weite Wurfdistanzen überbrücken, um dorthin zu gelangen, wo die Rapfen rauben. In diesem Fall lohnt es sich, doppelblättrige Blinker zu verwenden, weil sie bei gleicher Größe das doppelte Gewicht aufweisen und sich deshalb weiter werfen lassen.

Köder für Rapfen – Gummifische

Wenn auf „Blech“ nichts geht und man eine kleine Variation in seine Köder für Rapfen einbringen möchte, kann man sich durchaus mit Gummiködern behelfen. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sich extrem schnell durchs Wasser führen lassen, ohne dass für den Angler große körperliche Anstrengungen entstehen. Rapfen stehen auf schnell und sehr schnell geführte Köder und wer es schafft über einen längeren Zeitraum seine Köder im Spitzentempo zu präsentieren, der wird früher oder später auch eine der brachialen Attacken eines Rapfens erfahren. Ein weiterer positiver Umstand ist die Möglichkeit Gummifische in allen erdenklichen Farben einsetzen zu können. Sollten die gewöhnlich gut funktionierenden Farben mal ihre Wirkung verfehlen, ist es dem Angler möglich so lange zu variieren, bis die richtige Farbe gefunden ist. Die Bleigewichte der Bleiköpfe können je nach Belieben und Anwendungsfall durch den Angler angepasst werden.

Wobbler – toller Köder für Rapfen

Köder für Rapfen – Wobbler

Das Angeln mit Wobbler auf Rapfen ist mittlerweile sehr populär geworden. Auf dem Markt sind Wobbler erhältlich, die genau auf die Bedürfnisse des Rapfenanglers angepasst sind. Es gibt Wobbler für das Beangeln verschiedener Tiefen, Wobbler in allen erdenklichen Farb-Dekors, Wobbler mit und ohne Rasseln. Diese Rasseln werden deshalb eingesetzt, um dem Raubfisch neben den optischen Reizen auch akustisch ansprechende Signale entgegen zu senden.

Köder für Rapfen – wo bietet man die Köder an?

Wenn man einen Köder für Rapfen ausgewählt hat, sollte man diesen dort anbieten, wo man raubende Rapfen ausmachen kann. Oftmals jagen Rapfen in Turbinenausläufen, unterhalb von Wehren, im Bereich von Buhnen und Kehrwassern, dicht vor Steinpackungen und auf flachen Kiesbänken. Ihre Raubzüge finden oftmals knapp unter der Oberfläche statt, weshalb sie für einen aufmerksamen Angler auch leicht zu beobachten sind. Generell kann man Rapfen sehr gut anfischen, indem man den Köder an einem der genannten Plätze knapp unter der Oberfläche führt, am besten in einem sehr hohen Tempo.

Köder für Rapfen – was ist bei der Montage zu beachten?

Rapfen sind Raubfische, die sich bei der Jagd nach Beute zu einem großen Teil auf ihre Augen verlassen. Deshalb ist es nicht nur wichtig, den richtigen Köder für Rapfen auszuwählen, sondern es ist auch entscheidend, diesen Köder für Rapfen unauffällig anzubieten. Dies gelingt, indem man für das Knüpfen der Montage ein Vorfach aus Fluorocarbon verwendet. Flurorcarbon ist für Fische unter Wasser nur sehr schwer wahrnehmbar. Wenn man also das letzte Stück der Montage vor dem Köder für Rapfen aus diesem Material herstellt, umgeht man die Gefahr, dass die Rapfen abdrehen, bevor diese den Köder für Rapfen erreicht haben. Unabhängig der Montage sollte die Rollenbremse immer so eingestellt sein, dass ein beißender Fisch Schnur nehmen kann, ohne die Schnur zum Brechen zu bringen.

Weitere Tipps zum Rapfenangeln findest du hier: Angeln auf Rapfen